© DSCL / Heinz Meißner |
Am 29.04.17 haben wir uns um zehn Uhr in Richtung Frankfurt aufgemacht. Wir, das sind diesmal Luca & Louis auf dem Constant Motion, Pierre & Moritz auf dem Out of Control und David & Johanna mit dem Amazing Race. Dieses Mal konnten wir vier Jungs zum ersten Mal alleine losfahren, da Moritz endlich alt genug ist und den Anhängerführerschein besitzt.
Nach anderthalb Stunden kamen wir auch sicher am Langener Waldsee an.
Die Boote waren schnell aufgebaut und pünktlich eine Stunde vor Startbeginn waren wir auf dem Wasser, naja, zumindest zwei von drei Teams. Das letzte Team hielt es doch noch für eine gute Idee, den Spibaum vom Land mit zunehmen.
Allerdings war die Verspätung nicht schlimm, da auch der Wind nicht mitspielte. Es gab erst einmal Startverschiebung. Nach mehreren Anläufen brach der Wettfahrtleiter ab und es gab eine Pause, da der See immer noch spiegelglatt war.
© DSCL / Heinz Meißner |
Alle fuhren wieder in den Hafen, doch der Yacht-Club blieb als einziger draußen. Nach ein bisschen Warten und Quatschen, kam doch noch ganz guter Wind auf und wir hatten noch viel Spaß beim Segeln. Da es noch zwei Bojen auf dem See gab, nahmen wir diese und veranstalteten unsere eigene private Regatta, denn der Wettfahrtleiter ließ sich auch nicht mehr blicken.
Nach zwei Stunden kamen die ersten Boote wieder aufs Wasser und wir versuchten noch einen Start, aber auch dieser kam nicht zustande und so fuhren wir, ohne eine Wettfahrt gesegelt zu haben, wieder nach Hause.
Dafür mussten wir am nächsten Morgen umso früher aufstehen (6:30 Uhr!!) und fuhren um halb acht wieder Richtung Frankfurt, aber diesmal fuhr uns Wolfgang.
© DSCL / Heinz Meißner |
Für das Aufstehen wurden wir allerdings belohnt, da der Wind deutlich zugenommen hatte und so starteten wir pünktlich um halb neun. Das Wetter war perfekt, da die Sonne schien und der Wind auf knappe 3 Bft anstieg.
Der erste Start ging für das Team auf dem Out of Control in die Hose, aber Luca & Louis konnten sich dafür gut absetzen. Der Start war ganz schön eng auf dem kleinen Waldsee mit 23 Booten. Da wurde es auch schon einmal schwierig, wieder aus dem Pulk heraus zukommen und freien Wind zum Segeln zu bekommen. Es wurden „nur“ zwei Runden Olympisches Dreieck gesegelt, da wir ja noch vom Vortag einiges aufzuholen hatten ;)
Ab dem zweiten Lauf hatte man sich aber auch an die Bedingungen gewöhnt und es lief insgesamt für alle drei Teams besser.
© Moritz Bartz |
Für die dritte und vierte Wettfahrt gab der Wind noch einmal alles und stieg auf gute 4 Bft an. Damit wurde der Halbwind-Spikurs zum richtigen Kampf und der Reihe nach gingen auch einige Crews baden. Dadurch hatten wir das volle Kontrastprogramm zum vorigen Tag und es wurde nochmal richtig anstrengend.
Abschließend können wir sagen, dass wir froh waren, doch noch eine richtig gute Regatta erlebt zu haben und wir auch mit unseren Plätzen zufrieden sind. Luca & Louis wurden 7., Pierre & Moritz 9. und David & Johanna 17. von 24 Teilnehmern.
Moritz Bartz
Hier finden Sie weitere Bilder der Veranstaltung: http://goo.gl/photos/JSHut4Z9UgCFD2Kn8
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